Nun, ich sehe das eher mit Praktikeraugen.
Wenn die Anwendung vorher korrekt funktioniert hat und das Backup den Stand der Datenbank zu diesem Zeitpunkt enthält, dann wird sie auch nach dem Einspielen wieder funktionieren.
Nur nicht mit allen Daten...
- Nur wenn eine Spalte den Wert "UNIQUE" hat, kann es zum "Duplicate entry" Fehler kommen. MySQL wird sobald das Autritt stoppen. Also fehlt der Rest vom Import.
- Spielt man den Dump mit "--force" ein (ignoriert den Fehler), wird MySQL zwar den Import fortsetzten, aber alle Sätze die einen "Duplicate entry" haben, werden ignoriert. Nur der erste dieser doppelten Sätze kommt in die DB. Da ja nur der Key gleich ist (nur die Spalte mit dem UNIQUE wird überprüft), können das ja durchaus verschiedene Daten sein. Also fehlt wieder etwas.
Ergo: So einfach darf man es sich nicht machen. Das kann zwar manchmal funktionieren. Aber für ein Backuptool IMHO so nicht tragbar...
Wobei ich bei meinen Überlegungen schon davon ausgehe, dass das Dumpfile korrekt erstellt wurde und selbstverständlich auch alle Definitionen zu AUTO_INCREMENTS vorhanden sind.
Wie vorher schon erwähnt, wenn man beim Dump "--compatible" benutzt, lässt ein orginales MySQL die Spaltendefinitionen, wie z.B. AUTO_INCREMENTS, weg. Werden beim nächsten Import also auch nciht angelegt in der Spaltendefinition. Was sich daraus bei weiteren Benutzung der DB und evtl. wieder backup/restore ergibt, kannst du dir ausrechnen.