Der Server läuft mit Debian und Plesk, viel mehr als ab und zu "apt-get update" sowie "apt-get upgrade" muss ich nicht machen um den stabil und sicher zu halten. Sonst will ich nicht gross eingreifen dort, die mod_proxy-konfig konnte ich auf in ein Textfeld im Plesk schreiben. Alles ziemlich problemlos.
Vorübergehend kann ich mit dieser "Lösung" noch leben, war schon vorher so, habe nicht extra deswegen (majestic.com-Problem) die Domain mit
http://www.domain.xyz auf dem Vserver mit mod_proxy eingerichtet.
Beim shared-Hoster ((www.)domain.info.tm) läuft derzeit ein WordPress-System, dort müsste ich dann halt ein paar Sachen migrieren: Domain- sowie interne Webserver-Pfad-Angaben in den konfig-Files, irgendwelche Verzeichnis- und Dateiberechtigungen ("chmod") etc. Ehrlich gesagt gerade null Bock auf sowas!
Die MySQL-Datenbank läuft auf einer Windows-Server-VM bei einem Kollegen zuhause, weil ich auch "Stored Procedures" und "Views" verwende. (Das ist bei shared-Hostern grundsätzlich nie möglich)
Die .info.tm-Domain hatte ich am Anfang des Projektes, da kostenlos. Später habe ich gemerkt dass
a.) die .info.tm-Domain bei Google nicht problemlos indexiert wird (Obwohl:
https://www.google.ch/search?q=site%3Ai ... e&ie=UTF-8 ) - würde wohl tonnenweise Backlinks erfordern oder so? (Bing und Yahoo scheint's hingegen nicht zu stören, aber ich habe es nun in PHP so geschrieben, dass .info.tm nach .xyz umgeleitet wird per 302 falls man, oder ne Suchmaschine, darauf zugreift)
b.) eine .xyz-Domain schlicht professioneller aussieht als .info.tm (noch "bessere" tld's waren leider schon besetzt)
...noch etwas später habe ich für bestimmte Anforderungen eines Kunden einen Vserver gebraucht, so habe ich dann gedacht ich könnte den vorerst auch nutzen um die .xyz-Domain im Hintergrund per mod_proxy auf die alte Domain umzuleiten. Sollte eh mal alles umgekrempelt werden, das WordPress-Frontend habe ich mal durch eine Eigenentwicklung (mit Laravel und Smarty) ausgetauscht.
Der WordPress-Backend-PHP-Code wird dann wohl beim alten shared-Hoster bleiben, und den Content auf den MySQL-Server beim Kollegen schreiben. Da dort Port 3306 für bestimmte IP's und User geöffnet wird, ist eigentlich alles ziemlich von einander losgelöst. So kann ich es wohl vorerst verhindern, das WordPress komplett migrieren zu müssen, und mein Laravel/Smarty-Frontend sonstwo (egal) hosten. -> Einfach im konfig-File (".env") die entsprechenden MySQL-Parameter hinterlegen, und gut ist!
Hätte ich aber den Vserver und die .xyz-Domain von Anfang an gehabt, dann wäre es sicher nicht soweit gekommen!
Der aktuelle shared-Hoster ist aber das "geringste Übel" das ich bezüglich shared-Hosting jemals hatte. (In den letzten 12 Jahren sicher 5x gewechselt, aber selber schuld, will halt immer möglichst wenig Geld dafür ausgeben)