ich würde gerne wissen, wann es nötig ist, den Apache (in meinem Fall Apache 2.2.22) mit
- Code: Select all
service apache2 restart
neuzustarten um geänderte vhost-angaben zur Konfiguration des load-balancers (mod_proxy_balancer) zu übernehmen und wann
- Code: Select all
service apache2 reload
genügt? Die "reload"-variante hat den großen Vorteil, dass bestehende http-Verbindungen nicht unterbrochen werden, was in meinem szenario das gewünschte verhalten ist.
Konkret möchte dynamisch zur laufzeit von Apache (d.h. ohne Verbindungsunterbrechung) die Konfiguration des Apache2 Load Balancers (mod_prox_balancer) ändern können. So möchte ich beispielsweise neue balancer-member hinzufügen oder entfernen und deren loadfactor verändenr können, z.B.:
- Code: Select all
<Proxy balancer://mycluster>
BalancerMember http://domain1.de loadfactor=1
BalancerMember http://domain2.de loadfactor=4
ProxySet lbmethod=byrequests
</Proxy>
Um die an dieser Stelle vorgenommenen Veränderungen zu aktivieren muss Apache2 mit restart aktualisiert werden, ein reload genügt nicht um bespielsweise den loadfactor eines members zu modifizieren. Ist dieses Verhalten so gedacht von Apache?
oder ist dieses Verhalten Teil des Bugs, besprochen hier:
https://issues.apache.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=44736 und
https://issues.apache.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=45950 ???
bei zusätzlich aktivem mod_status stellt apache zwar mit dem directive "balancer-manager" ein sporadisches web-backend zur konfiguration der load-balancer-member zur verfügung, doch dort können keine neuen member hingefügt werden bzw. vorhandene entfernt werden.
vielen dank für jeden tipp!