Ich sehe nicht, wo ich mir selbst widerspreche. Aber um diese Diskussion hier nicht zuweit ausufern zu lassen, bleib ruhig in dem Glauben. Das tut bei deinem Problem nämlich nichts zur Sache.
Alles wichtige hat Nobbie in seinem vorigen Beitrag schon geschrieben.
drops wrote:Altrea wrote:Der Webserver (Apache) muss hal nur wissen, wo er anfangen darf nach Dateien zu suchen...
... und das weiß er ohne irgendwelche Anpassungen!
Ja! Das weiß er OHNE Anpassungen, denn es wurde sinnvollerweise schon ein Standard DocumentRoot Pfad gesetzt. Wenn du dich nun nurnoch dazu bequemen würdest deine Dateistruktur (präziser gesagt mindestens alle Dateien die du über eine URL ansprechen möchtest) innerhalb des DocumentRoot zu erstellen, hast du außer kopieraufwand und u.U. der Konfiguration an der Webanwendung selbst bei zu portierenden Live-Systemen (was in der saubersten Weise das Ändern einer einzigen Zeile in einer Konfigurationsdatei oder eines Datenbankeintrages ist) keine arbeit. Einfacher geht es nicht!
drops wrote:Altrea wrote:Die HOSTS Datei simuliert einen rudimentären DNS (DomainNameService). Der tut nichts anderes als Domains auf IP-Adressen zu routen. Das brauchst du nicht zwingend, außer du möchtest Dinge testen, die mit dem Domainnamen zusammenhängen.
Natürlich möchte ich so testen, wie es nachher im Internet ablaufen soll, also "Dinge, die mit Domainnamen zusammenhängen".
In der Regel wirst du dafür einen VHOST erstellen, der einen eigenen DocumentRoot Pfad hat und eine ähnliche URL wie dein LiveSystem. Es wäre kontraproduktiv alle Aufrufe auf die URL des Live-Systems auf den VHOST zu routen, denn dann müsstest du ja jedes mal wenn du aufs LiveSystem zugreifen möchtest wieder die HOSTS Datei umschreiben.
VHOSTS bieten dazu noch ganz andere Herausforderungen. Wenn du mit den Basics schon probleme hast solltest du das Thema besser etwas aufschieben.
Du könntest sogar ganz auf DomainNames verzichten und über die interne oder externe IP deines Rechners requesten.
Und jetzt würden mich sehr deine Gründe dafür interessieren eine in der HOSTS Datei definierte URL zu verwenden statt der schon existierenden localhost.
drops wrote:Wenn jemand schreibt, es sei absolut nichts anzupassen ohne zu wissen was der Fragende will, so ist das schon ein Grund sich zu ärgern.
Das darfst du dir wohl selbst zuschreiben. Du solltest alle Informationen liefern, die für eine Lösung deiner Probleme hilfreich sein könnten.
Das tust du mitnichten! Ich sehe immernochnicht wo du zwingend von der Standardkonfiguration abweichen musst. Dafür musst du doch ein konkretes Problem haben. Nur sehe/lese ich davon nicht ein Wort von dir.
drops wrote:Wenn ich den Standardfall hätte, würde es ja nach Deinen Ausführungen ohne Anpassungen laufen und ich hätte nicht nach einer Dokumentation gefragt!
Du bist der Fall "ComputerBild-Leser mit maximal Halbwissen". Du schnappst irgendwo was auf, kannst nicht beurteilen inwiefern das für dich relevant ist, aber du stürzt dich einfach erstmal drauf.
Du würdest dir selbst viel mehr helfen, wenn du konkret beschreibst wo du Probleme hast, damit erfahrenere Menschen beurteilen können, welche Lösung dafür die für dich geeignetste sein könnte.
Konfigurieren kannst du ALLES was du willst. Apache, MySQL, PHP sind sehr weitreichend konfigurierbar.
Notwendig ist davon im Allgemeinen nichts, höchstens für den konkreten Fall von dem wir nichts wissen.
drops wrote:By the way: Ich habe jetzt gelesen, dass eventuell auch eine perl5lib in der Registry anzugeben ist für die eigenen Perl-Modul-Bibliotheken.
Viel Erfolg.