Xardas der Dunkle wrote::roll:, Nobbie ich finde deinen Weg eher Schwachsinnig. Wieso sollte man für jedes dumme Modul eine extra Aufrufseite haben, die dann wieder alle includes tätigt.
Bei einem Programm, hast du auch eine exe Datei mit einer main-Funktion die dann entsprechend auf die Benutzereingabe reagiert und dann die entsprechende Unterfunktion aufruft.
Daher sehe ich gerade absolut nicht den Grund wieso man es in PHP anders machen sollte.
Damit vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen - ein .exe Programm auf dem PC wird nur einmal geladen und läuft dann so lange, bis es beendet wird. Die ganze Userinteraktion findet zur Programmzeit statt, das ganze nennt sich "Conversational Mode".
Bei HTTP Programmierung ist aber das Gegenteil der Fall: das Programm (auf dem Server) bekommt einen Request, sollte diesen so schnell wie möglich abarbeiten, dem Anwender die Daten zur Verfügung stellen und wird dann beendet, ja selbst die Verbindung zwischen Server und Client wird geschlossen.
Nachdem der Anwender seine Daten eingegeben o.ä. getan hat, müssen die Daten wieder zum Server gesandt werden und dort muss, im entsprechenden Kontext, die nächste Seite an den Anwender zurück geschickt werden. Diese zweite Anfrage des Anwenders hat in aller Regel überhaupt keine (oder nur sehr wenige) Gemeinsamkeiten wie die erste Anfrage. Es ist völlig sinnfrei, auf dem Server immer dasselbe Einstiegsmodul zu starten, welches dadurch (ohne Gegenwert) immer größer wird, mit dem man keinerlei Namenskonventionen gerecht werden kann, letztendlich aber wird dann doch die Kontrolle an ein Folgescript weitergereicht, damit das Urscript nicht allzu monolithisch wird - und wozu das ganze? Dieser Modus nennt sich "Transaktions Mode" und wird vollkommen anders programmiert als Conversational Mode.
Wenn Du das schwachsinnig findest, magst Du hier vielleicht diesen oder jenen Anhänger finden, aber wer wirklich Kenntniss von Programmierung (speziell Transaktionsprogrammierung) hat, wird das nicht im geringsten schwachsinnig finden.