AMD k6 366mhz = power pc? (gentoo)

Einfach Dinge, die nichts mit XAMPP, Apache Friends, Apache, MySQL, PHP und alle dem zu tun haben. Allerlei halt. ;)

AMD k6 366mhz = power pc? (gentoo)

Postby biatchserver » 09. September 2003 11:45

guten tag völkchen!

mein win2k rechner erreicht nun schon fast die 20er Marke (20tage uptime) und das macht mir natürlich sorgen, sodass ich mich langsam in die linux materie einfinden muss bevor eine katastrophe beginnt..

zunächst habe ich mir gedacht, da ich von vielen seiten gehört habe gentoo wäre am einfachsten zu bedienen, es damit mal anzufangen. (berichtigt mich wenn ich was falsches sage)

bitte empfiehlt mir nicht suse.. nach ca. 1 monat erfolgreiches benutzen sind die ramblöcke durchgebrannt... debian ist mir zu kompli (bzw. keiner hilft mir dabei, und die veralteten docs tuns auch nicht).

nun wollte ich mich mal selber schlau machen wie man gentoo installiert etc.. und da komm ich schon an der ersten hürde:

da steht installation für
x86
power pc

ist ein 366mhzler amdk6 schon ein power pc??
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Postby HardySim » 09. September 2003 13:20

also erstma krass, dass die windows kiste solange funzt ;)

aber dann, was meinst du mit RAM durchschmoren?? ich hab auch suse drauf *hilfe* ?
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Postby Apache-User » 09. September 2003 13:25

HardySim wrote:also erstma krass, dass die windows kiste solange funzt ;)


was is daran krass??? 20 tage ist doch noch garnix schau mal hier da laufen win rechner schon über 200 tage http://uptime.0rd.net/page.php?page=top ... nt=windows

ich versteh des nit das man angst hat nur weil der rechner ne uptime von 20tagen hat und deswegen auf linux umsteigen will
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Postby nemesis » 09. September 2003 14:43

hajo

auch wenn du gerne einen Power Pc haben möchtest ;)

PPC steht für die IBM und Apple Prozessoren, das eine komplett andere CPU Architektur

x86 sind die ganzen Intel und Amd Prozessoren

Wegen debian, das einfachste "debian" ist knoppix :)
bassiert auf debian, hat aber seehr viele unstable Packete dabei.
Mit unstable ist bei debian ein Programm gemeint das nicht 24h/7 Tage und bei mehreren Funktionierte, jedes Programm hat hier und da wieder mal ein paar Fehler, sowohl unter Linux/windows/mac
Das einzigste wovon man Grundsätzlich als Anwender die Finger lassen sollte sind Alpha Versionen, die sind mehr für Entwickler gedacht, die sich das mal anschauen wollen, oder selber mitcoden.

Glaube kaum das dein SuSe an durchgebranntem Arbeitsspeicher Schuld ist, eher Overclocking, kaputes Motherboard, oder unwissentliches "übertakten" durch Falscheinstellung im Bios.

Für Home/Desktop bietet sich noch Mandrake an.
Gentoo ist mehr für User gedacht die sich schon in Linux eingearbeitet haben, und ihr Linux from Scratch selber kompilieren und anpassen/optimieren wollen. (Man muss dazu seeehr viel lesen lernen :))

Und mit Windows 2000 hatte ich auch schon 28 Tage keine Probleme, musste eigentlich nur wegen Service Pack rebooten.
Unter Windows XP hatte ich mir angewöhnt nach einer Woche per Hand zu rebooten, auch wenn alles Problemlos lief (bis auf die Windows typische ramzumüllung...).
Längste Uptime mit XP Prof war bisher 26 Tage, danach wollte es nicht mehr :)

Beide Systeme jeweils 8-10h Arbeit am Tag (html editieren, Mp3 hören, Internet, Chaten und Bilder bearbeiten, gelegentlich nen kleines CTF :))

Kleiner Tipp zu Knoppix, bei ner neueren Soundkarte, beim booten der CD F2 drücken und dann "knoppix bildschirmeinstellungen scroolwheel" eingeben, oben ist ne kleine Liste mit Beispielen.
Ab Knoppix 3.1 gibts noch alsa!! Damit geht nun endlich auch meine Soundkarte :) Ist übrigens in der aktuellen PCPr@xis (davor noch nie gekauft, aber cd wars/ists Wert)
Aktuelle Knoppix Version ist allerdings 3.2 bzw. 3.3beta die PC Zeitschriften hinken da anscheinend immer hinterher...
Ubuntu 18.04 | SMP P3 1.4 GHz | 6 GByte RegECC | 74 GByte Seagate 15k5 system | 3Ware 9550SXU-4LP with 4x 500 GByte Seagate ES2 Raid 10 data | StoreCase DE400 | PX-230A | Intel Pro/1000MT Dual PCI-X
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Postby biatchserver » 09. September 2003 18:18

axo thx nemesis.. ;)

hmm d.h. gentoo ist doch nicht für anfänger? ich bräuchte aber etwas stabiles also wäre knoppix auch nix für mich.

@HardySim: ne ich glaube der war einfach überlastet, hatte 166Mhz, NoName RAM blöcke und der lief als router, ftp, samba, www (und beim www hatte ich 3 seiten gehostet, davon war eins ein board..)

@Apache-User: mal angenommen die Daten wären nicht gefaked (bei dem ersten), die kiste ist bestimmt nur am laufen und tut nix..

ich habe bei mir im win2k task (vom server) mind. 10 aktive programme! (unabhändig von die, die mit windows automatisch starten). da kommt windows schnell ins schwitzen ;) (win98 nach 3 wochen kernel fehler --> neuinstallation || win nt 4.0 mit allen updates, nach 4 wochen ging auch nix mehr software mäßig, nun versuch ich mein glück mit win2k)..

außerdem habe ich nicht gesagt: oh gott 20 tagen, rechner aus neues BS. da ich aber weiss, dass ich mind. 2 Wochen brauche um linux soweit zu beherrschend dass ich es installieren kann, noch ne Woche um mich damit auszukennen (also apache, etc. alles drauf), wenn man nun die 3 wochen auf die 20tagen dazuaddiert sind es schon 41 tagen ;) d.h. die zeit vergeht verdammt schnell!
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Postby HardySim » 09. September 2003 18:29

@ Apache-User

is ja nett von dir und nix gegen dich, aber junge, muss so ne FETTE signatur sein? da muss man ja schon 2 ma scrollen...
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Postby Apache-User » 09. September 2003 19:21

HardySim wrote:@ Apache-User

is ja nett von dir und nix gegen dich, aber junge, muss so ne FETTE signatur sein? da muss man ja schon 2 ma scrollen...


1. für dich Apache-User und nicht junge (so kannst daheim mit deinen leuten reden)

2. lass das mal mein prob sein
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Postby Benzman » 10. September 2003 11:43

Du willst Linux in 3 Wochen beherrschen? Vergiss es!
Warum denken Leute, die Jahre gebraucht haben, um Windows zu beherrschen, immer sie könnten Linux in ein paar Wochen lernen.
Ich benutze Linux jetzt auch schon seit ca. einem Jahr und hab hier und da immernoch Probleme mit irgendwelchen Sachen.
Und mit Gentoo anzufangen ist Selbstmord. Ich habs nach einem halben Jahr SuSE-Erfahrung installiert. Und ich hab erstmal 2 Wochen gebraucht, bis ich einigermaßen was mit ihm arbeiten konnte. Allein für die Grundinstallation wie sie in der Documentation steht hab ich 3 Tage gebraucht.
Und ich weiß gar nicht was du mit der Uptime erreichen willst. Ich glaube kaum, dass du 24 Stunden am Tag arbeitest.
Also mein Vorschlag wäre, dass du Linux auf einem Zweitsystem oder parallel zu Windows installierst und da einfach immer ein wenig rumprobierst, bis du denkst, dass du komplett auf Linux umsteigen kannst. Und warum willst du das Win2k eigentlich nicht rebooten? Das ist eine Sache von höchstens 5 Minuten.
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Postby Kristian Marcroft » 10. September 2003 15:39

Hi,

das mitm rebooten verstehe ich auch nicht, wir (mittelgrosse Bank) booten täglich unsere Server (WinNT4.0 SP6a) um 3 Uhr morgens.
Glaube auch kaum, das du täglich 24hrs am Tag davor sitzt und arbeitest.

So long
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Postby biatchserver » 10. September 2003 16:15

ersteinmal zu Benzman: Linux in 3 Wochen beherrschen? neee, sorry wenn es so für dich geklungen hat.. Habe windows schon seit jahren und es gibt immer wieder neue sachen (z.b. winxp z.b. bietet ja soviele features, ich wette nur wenige nutzen diese voll aus).

mein ziel ist es, linux installieren zu können, grundlegende befehle (z.b. einloggen, editor, etc.), und daraus einen webserver zu machen der einen inet zugang über nen router erhält.

die 3 Wochen waren sowieso nur fürn Herrn Apache-User ein Beispiel, Veranschaulichung, dass man solche Aktionen nicht in Kürze abschließt sondern, dass sich sowas in die Länge zieht und ich mich schonmal vorbereiten wollte bevor es zu spät ist ;)


aber gut danke für den tipp, werde also wieder mit suse bzw. redhat (was sagt ihr dazu? ) oder vielleicht noch besser debian (?), anfangen mich einzuarbeiten.


Uptime ~ Stabilität.
Ein System welches nach 2 Tagen rebootet werden muss, ist schlicht und einfach unstabil!
Linux ist (meist) sehr stabil und kann von daher mehre wochen sogar vielleicht Jahre...

Erfahrungsgemäßg:
Windows (je älter die Version desto Schlimmer) kann zwar auch lange Up bleiben, nur das Problem: Es häufen sich die Fehler sodass von einmals 100Tage Uptime nur noch 10Tage bis zum reboot sind, und schließlich startet es gar nicht mehr (bei älteren versionen kernel fehler, neuere versionen spielt windows einfach verrückt).

wieso sollte ich auch 24h am Tag an dem PC arbeiten das ist ein SERVER ;) oder meinste, t-online.de geht auch offline wenn Feierabend ist?


Wieso das mitm Booten nicht so oft passieren sollte? Ganz einfach: wenn ich genügend erfahrung gesammelt habe und das dingen mal zum laufen bringen sollte, dann kriegt er natürlich ne neue location, und da habe ich keine lust jeden tag anzurufen "ja rebootet mal pls" während user für paar stunden nicht auf die seite kommen...
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Postby Kristian Marcroft » 10. September 2003 17:44

HI,

ich misch mich grad nochmal ein :)
WEnn du schon überlegst SuSE oder Redhat zu nehmen, nimm lieber Mandrake (www.Mandrake.org) ist zum lernen und für den Umstieg von Win auf linux meiner Meinung nach ideal. Ist nicht so überladen wie SuSE usw. (in der Grundinstallation, man kann grundsätzlich jedes Linux slimmen)

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Postby biatchserver » 10. September 2003 18:23

achja wollte hinzufügen: ich mache eh alles im text modus (u.a. hilfen mit z.b. Yast) .. also kein xfree oder sonstige clons

aber danke für den tipp werds mir mal anschauen
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Postby Kristian Marcroft » 10. September 2003 18:38

Hi again,

ok...
also wenn du schon im Text-Modus arbeiten willst, nimm lieber debian.
War(/ist?) auch mein erstens system im Text-Modus gewesen.
Und wenn man sich erstmal eingearbeitet hat, was mich ca. einen Mittag gekostet hat, ist es eigentlich ganz einfach :)

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