glitzi85 wrote:Also, deine LinkStation läuft definitiv mit Linux.
Richtig!
Und da läuft ein Sambaserver und stellt für Windowsnetze eine Freigabe zur Verfügung. Die kann man entweder direkt ansprechen (a la \\ls500\freigabe oder ähnlich), oder man mapped ein Laufwerk auf diese Freigabe.
glitzi85 wrote:Wirklich Sinn macht das eigentlich nicht.
Na, so schlimm ist es auch wieder nicht. Das kann man schon so lassen, es ist eben eine ganz normale Netzwerkfreigabe. Das kann man so oder so nur schwer als Dienst installieren, weil die Laufwerksmappings beim Booten nicht eingerichtet sind. Man kann natürlich nativ mit den Freigabenamen arbeiten, aber das hat keinen Einfluss auf die Entscheidung, ob die Executables auf dem NAS liegen oder lokal. Ich würde sie auf dem NAS liegen lassen, allein wegen der Integrität zur Standardinstallation.
jenner wrote:das bedeutet also, das ich das ding wirklich nur als arvhiv und ablagespeicher nutzen kann ... ist ja blöd
Nicht unbedingt. Wenn das ein guter NAS Server ist, dann ist dort im Linux bereits ein Apache installiert (Xampp brauchst Du dort nicht). Oder Du kannst ggf. auf Linux-Ebene auf den Server zugreifen und dort ein Xampp für Linux installieren. Ob das speziell mit dieser Serie von Buffalo geht, weiß ich nicht, aber was ich bislang auf die Schnelle gefunden habe, bedeutet es zumindest, dass kein Webserver vorinstalliert zu sein scheint.
Ob man an Linux nativ herankommt, weiß ich leider auch nicht. Nur wenn das geht, dann kannst Du dort einen eigenen Webserver installieren, man darf nicht vergessen, diese NAS sind vollständige Rechner mit eigener CPU! Aber so oder so bräuchtest Du dafür erheblich mehr Kenntnisse von PCs und insbesondere Linux-Kenntnisse. Einfacher ist es in jedem Fall, den NAS einfach nur als Freigabe zu benutzen (wozu sie auch gedacht sind).
Es gibt beispielsweise von QNAP auch solche NAS, die sind wirklich dazu gedacht, dass man dort einen Webserver betreibt. Da ist aber dann Apache, PHP und MySQL vorinstalliert. Gängige Geräte sind der TS-109 usw. - ich denke aber, dass der Buffalo auch billiger ist als so ein QNAP NAS.