In einem zweiseitigen Dokument (Competitive Guide) zählt Microsoft die Vor- und Nachteile von OpenOffice 1.1 auf und vergleicht diese mit dem, was das hauseigene Pendant Microsoft Office zu bieten hat. Die Redmonder konzentrieren sich in ihrer Argumentation auf die entstehenden Kosten und die dafür gelieferte Dienstleistung. Zur Kostenfrage heißt es bei Microsoft, die entfallenden Lizenzkosten bei einer Entscheidung für OpenOffice machten nur einen kleinen Teil des finanziellen Aufwands aus: Der Löwenanteil entstehe durch Installation, Datenmigration, Dokumentenkonversion, das Neuschreiben von Makros und Training der Mitarbeiter.
Microsoft argumentiert weiter, dass der Funktionsumfang des Open-Source-Pakets nicht den Ansprüchen von Firmen genüge. Mail-Austausch, Virenschutz und Verwaltung von Kundendaten müssten mit anderen, kostenpflichtigen Lösungen abgedeckt werden. Sollten Bugs in OpenOffice auftreten, stünde kein Support-Team zur Verfügung. Stattdessen müsse man sich durch Foren und Chaträume wühlen. Schließlich biete OpenOffice nur begrenzte Kompatibilität zu Microsoft-Dateiformaten, sodass Formatierungen und Makros verloren gingen.
Der Software-Riese sieht die Stärken seiner Bürosoftware in der Benutzerfreundlichkeit, im Support, im Schutz vor Viren und Datenverlust sowie in einer erhöhten Produktivität im Einsatz. Schließlich entwickle man die Office-Anwendung seit den Achtzigern und mache mit einem Forschungs- und Entwicklungsbudget von 4,8 Milliarden Dollar Office zu einem Kernstück des Konzerns. (akr/c't)
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was die sich nicht immer alles einfallen lassen.....
Schließlich biete OpenOffice nur begrenzte Kompatibilität zu Microsoft-Dateiformaten
anderes rum ist es ja noch schlimmer, ich kann mit M$ office nicht ein
einzigstes dokument, welches im Open Office format ist öffnen
mfg DJ DHG